21.11.2024

Die 7. Mitvim Jahreskonferenz – Strategien der Hoffnung

Am 21. November versammelten sich über 200 Teilnehmer_innen, darunter hochrangige Politiker_innen Israels und Vertreter_innen der internationalen Gemeinschaft, im Yithzak Rabin Center zur siebten Jahreskonferenz des Mitvim-Instituts, die in Partnerschaft mit der FES-Israel veranstaltet wurde.

Die diesjährige Konferenz stand unter dem Titel „Strategien der Hoffnung“ und befasste sich mit den Möglichkeiten, die Schrecken des 7. Oktobers und des Gaza-Krieges in die Richtung von Versöhnung und der Wiederaufnahme von Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern sowie der arabischen Welt einzuschlagen.

Einer der Redner war der Oppositionsführer und ehemalige Ministerpräsident Yair Lapid, der nach den einleitenden Bemerkungen von Dr. Gil Murciano, dem Geschäftsführer von Mitvim, und Dr. Ralf Melzer, dem Leiter der FES-Israel, die erste Keynote hielt. Amtierende und ehemalige Mitglieder der Knesset nahmen an den Podiumsdiskussionen teil: MK Na'ama Lazimi von den Democrats und der ehemalige Hadash MK Dr. Dov Khenin sowie mehrere andere. Zu den Redner_innen aus der internationalen Gemeinschaft gehörten die stellvertretende US-Botschafterin Stephanie Hallet, der Staatsminister im Auswärtigen Amt Tobias Lindner und der deutsche Botschafter in Israel Steffen Seibert.

Zu den Themen der Tagesordnung gehörten die diplomatischen Bemühungen um die Geiseln (101 werden immer noch im Gazastreifen gefangen gehalten), der eskalierende Konflikt zwischen der iranischen „Achse des Widerstandes“ und Israel; die Rolle Deutschlands und Europas bei der Förderung des Friedens im Nahen Osten und die ökopolitische Nachhaltigkeit in einem fragmentierten Nahen Osten.

Ein wichtiger Teil der Veranstaltung war die Diskussion über die regionale Perspektive eines möglichen israelisch-palästinensischen Friedens, bei der Stimmen von Palästinenser_innen und Vertreter_innen arabischer Staaten im Mittelpunkt standen. Mehrere ehemalige hochrangige Diplomaten, darunter der ehemalige jordanische Außenminister und der ehemalige stellvertretende Außenminister Ägyptens, diskutierten mit ehemaligen PA-Beamten und Mitgliedern der Zivilgesellschaft über die regionale Perspektive.

In außerordentlich schwierigen Zeiten waren die Diskussionen auf der Konferenz ein Hoffnungsschimmer, dass Frieden möglich sein kann und dass es auf beiden Seiten Partner_innen gibt, die ihn verwirklichen wollen. Und nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Welt gibt es Freunde, die dabei helfen wollen.

Klicken Sie hier, um die Videos der Konferenz anzusehen

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