Besuch von MdB Daniela De Ridder in Israel
Ihr Besuch fand genau am Tag der Massenproteste für die Freilassung der 101 Geiseln statt, die noch von der Hamas im Gaza-Streifen festgehalten werden, sowie während des Generalstreiks, der von der Histadrut nach der erschütternden Nachricht über die brutale Ermordung von sechs Geiseln ausgerufen wurde.
MdB De Ridder traf sich mit dem Knesset Abgeordneten Gilad Kariv von den Demokraten (früher Avoda) und dem internationalen Sekretär der Partei, Jonathan Cummings. Sie führte auch ein ausführliches Gespräch mit Peter Lerner, dem Leiter der Internationalen Abteilung der Histadrut.
Noga Botansky, stellvertretende Generalsekretärin der Kibbutz-Bewegung, informierte sie über die Lage der Israelis aus dem Norden und Süden, die seit 11 Monaten Flüchtlinge im eigenen Land sind und darüber, wie die Zivilgesellschaft, insbesondere die Kibbutz-Bewegung, diesen Menschen mit vielen beeindruckenden Initiativen hilft.
Daniela besuchte auch den sogenannten „Geiselplatz“ in Tel Aviv und traf sich mit Aktivisten des Forums der Geisel- und Vermisstenfamilien. Die emotionalste und ergreifendste Begegnung während ihres Aufenthalts hatte sie mit Michael Levy, dessen Bruder Ori immer noch in Gaza festgehalten wird, nachdem er von Hamas-Terroristen auf dem Nova-Festival entführt wurde, nicht ohne vorher mit ansehen zu müssen, wie seine Frau vor seinen Augen ermordet wurde. Die Forderung, die Geiseln jetzt nach Hause zu bringen, ist für Daniela nun zu etwas Konkreten geworden.
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